Im Januar begleitet uns der Leguan.
Seine besonderen Gaben für uns als Krafttier sind:
Für mich sind es ganz besondere Licht- bzw. Energiearbeiter und durch ihre unterschiedlichen Farben beinhalten wahrscheinlich noch weitere Informationen, Codes und Verbindungen zu Pflanzen- und Tierreichen.
Und hier die Worte, die ich aus der telepathischen Verbindung mit einem Vertreter seinem Artwahrnehmen durfte.
Du schaust mir in die Augen und was siehst du?
Bewegung, Konzentration? Sieh tiefer!
Die Erde, die Kruste der Erde, uralte Teile der Erde? Vulkane, Inseln? Drachen?
Dann siehst du schon tief ... sieh noch tiefer ...
Sterne, Sternennebel ... ja da komme ich her, bin weit gereist und ich bin alt, uralt.
Meine Formen, meine Arten haben sich immer wieder verändert und den Gegebenheiten angepasst bis heute. Seit Anbeginn der Erde beobachten wir deren Zyklen, deren Wandel, all das, was hier geschieht. Einige von uns inkarnieren hier immer und immer wieder, um nicht nur zu beobachten, sondern auch zu erleben, jedoch auch um euch zu helfen. Traurigerweise nehmen es nur wenige von euch wahr, doch wir haben Hoffnung, dass es sich ändert, ansonsten hätten wir diese Welt, nein diese Dimension bereits verlassen.
Drachen sind Schöpferwesen, sie waren maßgeblich an der Schöpfung beteiligt, um an sie zu erinnern, haben wir diese drachenähnliche Form der Inkarnation gewählt. Doch es ist weit mehr als das, es ist ihre uralte Kraft, ihre Loyalität, ihre uralte Weisheit, ihre Fähigkeiten und Verbindung mit den Elementen, ihr Verständnis der Dinge, ihre tiefe Liebe.
Ihr erzählt euch Geschichten, Legenden und Märchen von Drachen und hier, wo Du wohnst, wurden sie meist als böse und gefährliche Wesen angesehen, so viele von ihnen ließen ihr Leben ... seltsam eure Faszination, anderen Ortes werden sie verehrt bis heute. Nun, dies hat sicherlich etwas damit zu tun, dass ihr über viele Jahrhunderte indoktriniert wurdet, doch ihr seid dabei euch zu erinnern. An die Zeiten, wo für euer Volk alles beseelt war, eure Heiligen Plätze im Herzen des Waldes waren, ihr selbst Teil dessen wart. Deshalb kehren sie in ätherischer Form zurück, doch wir erinnern nur durch unser Aussehen an diese Wesen, unsere Aufgabe ist es unter anderem, euch mittels eurer Fantasie zu lehren.
Ja, die Fantasie ist eine besondere Macht, mittels dieser besonderen Macht ist es euch möglich zu erinnern, zu reisen, zu reisen in für euch längst vergangene Welten, ohne Ängste, ohne Verurteilung, ohne Gefahren und durch eure Reisen erschafft ihr neue Realitäten. Vielleicht habt ihr das Zusammenspiel noch nicht ganz verstanden, doch Fantasie eröffnet viele Möglichkeiten, überwindet Grenzen und Räume. Euer Herz lässt euch fühlen, euer Verstand verstehen, bringt beides in Einklang, denn so entwickelt ihr euch weiter.
Dadurch schärft ihr eure Wahrnehmung. Es ist das Zusammenspiel von uralten Instinkten und feinster, klarer Wahrnehmung. Ebenso schult ihr eure Verbindung zu euch selbst, zu eurem höheren Selbst, euerem inneren alten Wissen, denn Hellwissen ist auch ein Hellsinn, vieles kommt dann aus der Erinnerung und der Verbindung zu euren alten Wurzeln, der Wurzeln von den alten Völkern, so wie ich Teil eines alten Volkes bin. Findet den Anfang und beginnt neu, dies bringt euch Heilung oder Regeneration. Sammelt eure Kraft in eurem Innerem, in euch und ruht in dieser Kraft und Beobachtung, so wie ich es tue, dann erkennt ihr schnell, wenn es an der Zeit ist, zu reagieren und zu verändern.
Auf meine Frage, welches Krafttier uns wohl am besten mit seinen besonderen Fähigkeiten im Monat Februar unterstützen könne, zeigte sich mir eine Eintagsfliege.
Tatsächlich? Ja, es blieb dabei.
Vielleicht denkst Du nun auch zuerst an Fliegen, so wie ich….
Aber aus biologischer Sicht sind ganz normale Fliegen und Eintagsfliegen nicht artverwandt. Eintagsfliegen bilden ihre eigene Klassifizierung/Ordnung. Es gibt etwas mehr als 3000 Arten von ihnen lt. Wikipedia und davon sollen 117 in Deutschland leben. Was ihre Größe angeht, so variiert diese zwischen 3 und 38 mm. Die größte europäische Art ist die Theiß-Eintagsfliege und die bringt es mit Hinterleibsanhängen auf stolze 120 mm.
Was gibt es sonst noch spannendes zu erwähnen?
Die meisten Vertreter ihrer Art entwickeln einmal pro Jahr eine neue Generation, es gibt auch welche die zweimal und ausnahmsweise sogar drei-und mehrmals pro Jahr neue Generationen in die Welt setzen. Größere Eintagsfliegen brauchen zwei Jahre für ihre Entwicklung und einige, die nicht in Europa beheimatet sind, benötigen bis zu 4 Jahren.
Die paarungsfähigen, erwachsenen Tiere leben nur ein bis vier Tage, manchmal auch nur wenige Minuten oder Stunden, selten länger als eine Woche und diese Zeit wird ausschließlich zur Paarung und Eiablage genutzt. Dazu fliegen die Weibchen in die großen Schwärme der männlichen Eintagsfliegen, sogenannte Hochzeitsschwärme, wobei die Männchen gerade ihre letzte Häutung durchlaufen haben oder dies sogar noch während des Schwärmens vollziehen. Die eigentliche Begattung erfolgt quasi auch im Fluge. Danach legen die Weibchen ihre Eier in Flüssen, Bächen oder Seen ab.
Ein weiterer interessanter Punkt ist, dass die erwachsenen Eintagsfliegen sich nur auf ein Ziel ausrichten…Paarung, Nachwuchs zeugen. Selbst die Nahrungsaufnahme ist für sie unwichtig geworden und diesem Ziel der Vermehrung untergeordnet, aus diesem Grund besitzen die ausgewachsenen Eintagsfliegen auch nur noch verkümmerte “Mundwerkzeuge” und einen funktionslosen Darm.
Anders ihre Larven, diese leben im Wasser und laut Wikipedia werden dort die Steinklammerer, die schwimmenden und die grabenden Formen unterschieden. Je nach ihrem gewählten Lebensraum, wählen sie auch ihre bevorzugte Nahrungsquelle.
Die Steinklammerer bevorzugen es die Steinoberflächen und die von Algen “abzugrasen”, die grabenden Arten bevorzugen es, die oberen Schichten des Schlamms in dem sie sich eingraben, zu sieben. Die schwimmenden Exemplare filtern und sammeln alles, was an lebender oder abgestorbener Pflanzensubstanz so durchs Wasser treibt, natürlich sind hier ganz kleine Teilchen gemeint z.B. von Algen. Und es gibt sogar einige die hin und wieder räuberische “Gelüste” in ihrem Speiseplan verfolgen und Mückenlarven verspeisen. Bei außereuropäischen Arten ist das sogar an der Tagesordnung, sprich, sie ernähren sich räuberisch.
Nun nachdem ich euch mit reichlich vielen biologischen Einzelheiten überschüttet habe, gibt`s noch eine kleine Erwähnung aus der Mythologie, welche im Zusammenhang mit der für Eintagsfliegen wichtigsten Mission steht, die Rede ist von Deichtire. Sie ist eine Sagengestalt aus der keltischen Mythologie, dem Ulster Zyklus.
Es gibt unterschiedliche Überlieferungen, in einer wird erwähnt, dass ihre Schwangerschaft durch das Verschlucken einer Eintagsfliege zustande kam.
Deichtire war eine Tochter/oder Schwester des Königs Conchobhar Mac Nessa sowie anderer bemerkenswerter Abstammungen, plötzlich verschwand sie und wurde bei Lugh (dem Gott?) wiedergefunden.
Was dem wohl wirklich zu Grunde lag, ist vielleicht eine Umschreibung, eine bildliche Veranschaulichung oder eine Notlüge…wer weiß?
Leider hat mir die Eintagsfliege darüber keine Einzelheiten verraten.
Doch hier zeigt sich nochmals der Aspekt der Sprache, nicht nur, wie eben die bildhafte Erklärung, sondern auch eine Bewertung mittels Sprache.
Vergleichen wir nicht Dinge und Menschen mit Eintagsfliegen, wenn wir der Meinung sind, dass sie nicht von Dauer sind?
Doch stimmt das, sind Eintagsfliegen tatsächlich nur von kurzem Bestand?
Denn die fossilen Funde, die die Eintagsfliege mir gegenüber im Zusammenhang mit der Urzeit erwähnte, gibt es tatsächlich, wie zum Beispiel in wunderschönen Einschlüssen im Bernstein.
Hier nun die Botschaft der Eintagsfliege:
“Nun, es ist nicht so verwunderlich, dass ausgerechnet ich mich für den kürzesten Monat des Jahres zeige, obwohl der Monat in diesem Jahr ja ein kleines bisschen länger ist. Mein Name, den ihr Menschen mir gegeben habt, sagt doch schon alles, auch wenn es nicht ganz stimmt. Einige von uns leben nur wenige Stunden, andere schaffen sogar ein paar Tage…und doch ist es nur ein Teil unseres Lebens, insofern ist eure Sicht bei der Wahl unseres Namens auch nicht richtig und doch bezeichnend, denn Sicht hat etwas mit Sehen zu tun und vielleicht sind euch die sichtbaren Dinge wichtiger oder bewusster?
Wir haben ein aus eurer Sicht sehr kurzes Leben, obwohl wir alles durchlaufen und für Nachwuchs sorgen.
Doch, wie schaffen wir das?
Das ist meine Hauptbotschaft für diesen Monat.
Konzentration auf das wirklich Wichtige, das Essentielle, die Seelenessenz, die Aufgabe…nenne es, wie Du magst. Für mich ist es der Sinn des Lebens Nachwuchs zu zeugen und zu hinterlassen, bevor ich diese Welt verlasse und so meine Art überleben kann. Offensichtlich schaffen wir das ganz gut, denn wir sind schon so alt, dass es sogar fossile Funde von uns gibt.
Meine Botschaft beinhaltet aber auch zu verstehen, dass Zeit etwas ist, was nur ein gedankliches Konstrukt ist, um euch von dieser Essenz fernzuhalten. Die Hetzerei nach der “Uhrzeit” ist für uns nur schwer zu erfassen, denn wir leben in der “Urzeit”.
Ja, es ist ein Gedankenspiel, doch verstehe, wie ich es meine…Ich lebe in meiner Urzeit, also ursprünglichen Zeit, ich lebe einfach , ich bin einfach, ich bin und gehe meinem Leben nach, ich durchlaufe alle notwendigen Stadien und erfreue mich an meinem Sein und ich vertraue darauf, dass alles zu seiner Zeit geschieht, ich also auch genügend Zeit für mich habe und so ist es. Meine “Urzeit” ist mein “ur”-sprüngliches Sein.
Euere Uhrzeit hat einen Buchstaben mehr, ihr aber habt weniger Zeit…ihr seid in ständiger Getriebenheit; alles und jeden Termin zu eurer Zeit zu erledigen, ihr lauft der Zeit hinterher anstatt zu sein. Was würde wohl geschehen, wenn eure Uhr nur vier Stunden hätte, die morgens, mittags, abends und nachts hießen???
Das Interessanteste daran ist…Du und ich, wir beide haben den gleichen Zeitraum zur Verfügung….nämlich ein ganzes Leben lang.
Doch unsere Leben unterscheiden sich sehr, weil ihr euer Leben in viele “Zeiträume” packt. Vielleicht sind es sogar zu viele? Weniger Räume, mehr Zeit?
Natürlich ist es eine Frage der Sichtweise. Somit gebe ich Dir eine weitere Weisheit mit auf den Weg…jeder hat den Lebensraum und die Lebenszeit gewählt, gemäß der Aufgabe oder der Art zu wirken, zu sein, zu leben und so kannst Du voller Vertrauen sein, dass auch Du die Mittel und die Zeit dafür hast, Deinen Weg zu finden und zu gehen.
Doch nun widme ich mich wieder meinem Sein, dieses Gespräch war ein unerwarteter, aber wichtiger Teil meines Seins und nun werde ich müde, also sinne selbst weiter darüber nach… “
Nun, ich weiß natürlich nicht, wie es Dir / Euch in den letzten Wochen bis Monaten im Einzelnen ergangen ist, gerne darfst Du hier dazu kommentieren.
In vielen verschiedenen Gesprächen und Kontakten hörte ich immer wieder, dass gerade viele alte “Sachen” hochkommen, angetriggert werden. Dies mögen Dinge sein, die schon lange zurückliegen, vielleicht aus Kindertagen, vielleicht aus der Schulzeit, vielleicht Elternthemen (Mutter- und/oder Vaterthema), Themen aus früheren Partnerschaften und andere alte “Kamellen”.
Vielleicht kommen aber auch “Dinge” hoch, die Du gar nicht so richtig einordnen kannst, weil es “nur” so eine Art Gefühl oder Vermutung ist ? Weil es nicht so richtig greifbar ist, Dir möglicherweise ein Stück der Er - INNER - ung fehlt ? Irgendwie kommst Du immer wieder an einen Punkt, wo Du Dich in Dein Schneckenhaus zurückziehst / zurückziehen möchtest, einknickst, umkehrst oder einfach nicht weitergehst, es einfach nicht schaffst über diese Stelle hinauszugehen… vielleicht ein Verhaltensmuster entwickelt hast und Du überlegst, wo dieses eigentlich herkommt?
Vielleicht hast Du aber auch einen Punkt, der Dich immer wieder, wenn er Dir gezeigt wird, einfach nur “nervt”, Dich triggert und Du hast das Gefühl, dass Du einfach nicht dahinter kommst, was da eigentlich die Ursache ist, denn Du möchtest endlich eine Erklärung für dieses “Problem”?
Und wahrscheinlich hast Du auch schon darüber nachgedacht, dass dies möglicherweise aus einer früheren Inkarnation von Dir sein könnte, weil Du dort etwas erlebt hast, was genau zu diesem “Verhalten” geführt hat, um in der damaligen Situation zu überleben, stimmt's?
Es könnten vielleicht auch “Dinge” sein, so etwas wie Glaubenssätze, die Du von Deinen Ahnen übernommen hast, weil sie von Generation zu Generation einfach unnachgefragt weitergegeben wurden. Sie waren wie ein ungeschriebenes Gesetz in der Familie und Gesetze werden nicht hinterfragt, sondern nur eingehalten, weil das haben wir immer so gemacht….?
Sicherlich gäbe es hier noch vieles zu nennen und ihr dürft hier sehr gern in den Kommentaren ergänzen, doch eines haben all diese Beispiele gemein:
Sie sind alt, uralt, lange lange her und sie helfen Dir nicht weiter. Eigentlich sind sie jetzt unnütz, behindern Dich sogar. Du möchtest “es” loswerden, abschließen, auflösen….? Was kann ich tun, um diesen alten “Dingen” endlich den Rücken kehren zu können und vorwärts zu gehen?
Wenn Du Dich bis hierhin angesprochen gefühlt hast, dann darf ich Dir das Krafttier für den Monat März vorstellen: den Dodo oder auch die Dronte.
Vielleicht fragst Du Dich nun gerade, was so ein ausgestorbenes Tier wohl an Hilfe bieten kann in der heutigen Zeit. Doch lassen wir ihn einfach mal zu Wort kommen.
Hier seine Botschaft :
Dodo:
“Ich möchte dir erzählen wie es war vor langer Zeit, zu der Zeit, in der ich noch auf der Erde lebte mit meiner Familie.
Es war schön, fast paradiesisch. Ein wunderschöner Regenwald war unsere Heimat, eine wunderschöne Insel. Die Temperaturen waren sehr angenehm, im Winter war es etwas trockener, doch dafür konnten wir uns im Vorfeld ordentlich Winterspeck anfressen, damit wir gut über diese Zeitspanne hinweg kamen.
Es war eine schöne friedliche Insel mit vielen tropischen Bäumen und ihren leckeren Früchten, besonders wenn sie schon anfingen zu verderben…dann schmeckten sie besonders lecker für uns. Diese vergorenen Früchte haben uns nicht geschadet, es waren einfach kurzzeitige Leckerbissen.
Apropos Leckerbissen…unser großer Schnabel war sehr praktisch um einige Früchte knacken zu können oder den einen und anderen Ast für unser Nest, denn wir legten so wie alle Vögel Eier, wunderschöne gelbe Eier, gelb wie das Licht der Sonne, der unendlichen liebenden Wärme von ihr. Und so liebten wir einander und unsere Kinder und alles was und wer uns begegnete. Je nachdem wie alt wir waren konnten wir, nein meine Gefährtin, weniger, mehr und dann wieder weniger Eier legen. Auch blieben wir meist ein ganzes Leben lang zusammen, hatten wir uns einmal gefunden.
Es war schön und so friedlich auf der Insel, die wenigen Bewohner ließen uns in Ruhe und wir waren immer freundlich und aufgeschlossen bei jeder Begegnung, wir taten niemandem etwas.
Doch irgendwann änderte sich das.
Es gab einen sehr heftigen Zyklon und dann kamen andere euerer Art… obwohl sie nun auf unserer Heimatinsel waren, begegneten sie uns mit keinerlei Respekt oder Achtung, anders als wir. Wir blieben freundlich und aufgeschlossen und wollten unsere Freundschaft anbieten doch ernteten wir Spott und Verhöhnung und mussten mit ansehen, wie sie meine Gefährten schlachteten und verspeisten, nicht einmal vor unseren Kindern, unseren Eiern machten sie halt…bis, ja bis der Letzte von uns gegangen war.
Ihre mitgebrachten Tiere machten uns unser Leben zusätzlich schwer, denn einige liefen vor diesen Menschen weg. Wenn gleich es für diese Tiere wohl besser war wegzulaufen, frei zu sein, brachte dies aber für uns weiteres Leid, denn auch sie fraßen unsere Eier.
Wir behielten unsere friedliche Lebensweise trotzt allem bei.
Zum ersten Mal sahen wir uns mit Wesen, Menschen und Tieren konfrontiert, die uns massiv schadeten, gefangen nahmen und uns auffraßen.
Wir konnten mit den neuen Gegebenheiten nicht umgehen, wir wussten nicht wie es geht, wir verstanden nicht, dass es sinnvoll sein kann, zu fliehen oder sich zu verteidigen, wir wollten immer und immer wieder freundlich und aufgeschlossen aufeinander zugehen und uns mit Allem verbinden…so wie wir es immer taten.
Unsere Flügel, sie waren nicht groß und wir nicht stark genug, um mit ihnen einfach wegzufliegen. Wir nutzten sie, um uns schon mal ein wenig Kühle an sehr heißen Tagen zuzufächern oder um unser Gelege mit unserer Liebe zu wärmen.
Nein, wir lebten immer verbunden mit der Erde und nicht mit den Lüften.
Dies stellte uns nun vor die Herausforderung nicht abheben zu können, sondern uns an unsere geistigen Kräfte zu erinnern.
Wir konnten mit unserer Seele fliegen, so sahen wir die Dinge anders und erinnerten uns daran, dass wir auch hier waren, um euch Dinge zu lehren.
Heute leben wir zwar nicht mehr auf der Erde, doch wir haben unsere Spuren und Lehren hier hinterlassen, um euch zu erinnern und aufmerksam zu machen, denn so manch einer von euch steht nun auch gerade an einem Scheideweg seines Lebens.
Wir wählten damals auch die Farbe unseres Gefieders passendzu unserem Weg auf der Erde blau-grau.
Diese Farben erinnerten uns daran mit Allem verbunden zu sein und mit Allem und Jedem in Verbindung zu gehen und wir fühlten uns mit Allem verbunden und lebten in Frieden mit Allem und erfreuten uns an der Freiheit, die uns dies brachte, nämlich ohne jede Furcht durchs Leben zu gehen und dies erschien uns grenzenlos, unendlich weit. Doch dies ließ uns unseren Schutz vernachlässigen.
Vielleicht hätten wir uns mehr oder früher auf solch intensive Weise mit unserer Seele während unserem Erdendasein auseinandersetzen sollen?
Aber wozu taugt das heute? Euch als Lehre?
Warum sind wir heute auch ein wenig traurig über die Dinge die geschahen, da sie doch vergangen sind?
Wir wollten graue Federn, weil wir dachten so nimmt man keine Notiz von uns und das stimmte.
Lange Zeit habt ihr keine Notiz von uns genommen, nicht mal von der Tatsache, dass wir eine weitere Art sind, welche ausstarb. Ja, vielleicht schwingt auch ein wenig Traurigkeit und Wehmut mit dieser Erinnerung.
Vielleicht ist es auch die Frage nach der Anpassung? Hätten wir damals etwas anders machen sollen?
Schau was geschieht…es dreht sich im Kreis, im Kopf und ändert doch nichts….vergangen ist vergangen.
Alles geschah zu seiner Zeit, alles geschieht zu seiner Zeit, deshalb kann ich jetzt hier meine Lehren kund tun und so vielleicht sogar euch Menschen helfen. All diese Fragen, sie lassen dich möglicherweise zweifeln, oder gar verzweifeln. Doch lass auch diese Zweifel ziehen. Der Blick von heute auf die Zeiten von damals ist vielleicht für Forscher interessant, aber für dein Leben unpraktisch, denn es ändert nichts mehr…was du aber ändern kannst ist das Heute, es ist jetzt da und wartet auf Deine Entscheidung(en).
Heute, Jetzt, in diesem Moment liegt die wahre Freiheit und Weite und Veränderung. Verstehe, dass das Leben vergänglich ist, doch ohne Furcht, denn alles hat seine eigene Zeit.
Diese Zweifel, diese Fragen, möglicherweise Vorwürfe, Schuldzuweisungen, dieses Festhalten an den vergangen Dingen ist das, was überlebt hat, aus der Vergangenheit, was dich in der Vergangenheit gefangen hält….also befreie dich endlich und breite deine eigenen ätherischen Flügel aus.
Flieg und sieh selbst, wo Ereignisse aus der Vergangenheitin dein Leben, wie plündernde, einfallende “Menschen” auf deiner Inseleindringen und dich deiner Einzigartigkeit berauben wollen…”
Was sind also die Fähigkeiten und Weisheiten, die uns der Dodo mitbringt?
Sicherlich gibt es noch viel, viel mehr zu dem Dodo zu sagen und herauszufinden. Er wurde ausgenutzt und sogar verspottet…..hm, kommt Dir das vielleicht auch bekannt vor? Wo lässt Du Dich denn noch ausnutzen, obwohl Du genau weißt, wie man über Dich denkt oder spricht? Wo dienst Du stillschweigend mit einem offenen Herzen, obwohl Du Gefahr läufst Dich aufzugeben, Dich zu verausgaben? (Dies sind natürlich rein rhetorische Fragen, die zum Nachsinnen gedacht sind.)
Auch wenn der Dodo nicht mehr auf der Erde lebt, können wir seine Einzigartigkeit anerkennen und würdigen, indem wir diese Einzigartigkeit in unserem täglichen Leben in allen kleinen und großen Lebewesen, Dingen und Momenten sehen. Sie auf diese Art und Weise wertschätzen, achtsam und liebevoll miteinander umgehen…in der Zeit, die uns hier und jetzt zur Verfügung steht.
Warum hat sich der Dodo für diesen Monat gezeigt? Weil ein Ungleichgewicht, weil Spaltungen, ein Gegeneinander statt Miteinander im Alltag vieler Menschen in den den letzten Monaten sich zeigte? Weil vielleicht einige ihre Existenz bedroht sehen? Er führt uns in die Vergangenheit und zeigt uns die Endlichkeit der Dinge, des Lebens, der eigenen Inkarnation auf…vielleicht weil auch unsere Zeit reif für Veränderungen ist? Vielleicht gibt es zuviele Dinge aus der Vergangenheit, die gerade an die Grenzen ihrer Existenz stoßen?
Vielleicht sollten wir auf der Hut sein vor “Dingen” und/oder Personen die sich unachtsam, plündernd uns gegenüber verhalten? Deren “Vertragslaufzeit” / Gültigkeit abgelaufen ist, die in ihrem “Überlebenskampf” versuchen alles und jeden mit sich zu reißen, weil sie sich an “Vergänglichem” festzuhalten versuchen? Weil sie nicht verstehen, dass ihre Zeit der Entscheidung gekommen ist? Weil die wahren Werte, wie Liebe, Verbindung, Dankbarkeit, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft die schlimmsten Zeiten überleben und besiegen können? Sicherlich ist es wichtig aus Fehlern zu lernen, um eben diese neuen, anderen Wege gehen zu können, doch ebenso weise ist es auch, sich auf das Jetzt, auf diesen Moment zu fokussieren, um vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken. Und vielleicht kann Dir der Dodo mit seiner Weisheit damit behilflich sein…vielleicht magst Du ihn ja mal in Dein Energiefeld einladen damit er Deine Aufmerksamkeit auf das lenkt, was es noch loszulassen, endgültig abzuschließen gilt?